Medion Saugroboter Test 2024 – Die Besten Saugroboter im Vergleich

Ein Staubsauger Roboter Medion ist heute keine Seltenheit, weil der Hersteller Medion schon zahlreiche Modelle auf den Markt gebracht hat. Doch wer einen Medion Saugroboter kaufen möchte, will auch wissen, welcher Staubsauger Roboter Medion der tatsächlich Beste ist. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, haben wir einen Medion Saugroboter Test durchgeführt. Für diesen Medion Saugroboter Test wählten wir drei besonders populäre Modelle Medion MD18500, Medion MD18501 und Medion MD18600 ausgewählt. Diese wurden anhand der für Nutzer besonders wichtigen Kriterien wie Akkuleistung, Funktionen sowie die Antriebsart miteinander verglichen.

Bestenliste der Medion Saugroboter – Stand: Dezember 2024

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TESTSIEGER

Ergebnis

96 %
SEHR GUT

  • Preis € 149,99 € 119,00
  • Laufzeit 80 Minuten
  • Ladezeit 4,5 Stunden
  • Volumen 300 ml
  • Leistung (Watt) 20 W
  • Gewicht 2,05 kg
  • Lautstärke 65 dB




2. PLATZ

Ergebnis

93 %
SEHR GUT

  • Preis € 199,99 € 129,99
  • Laufzeit 90 Minuten
  • Ladezeit 4,5 Stunden
  • Volumen 300 ml
  • Leistung (Watt) 20 Watt
  • Gewicht 2,05 kg
  • Lautstärke 65 dB




3. PLATZ

Ergebnis

87 %
GUT

  • Preis € 249,99 € 169,99
  • Laufzeit 90 Minuten
  • Ladezeit 4,5 Stunden
  • Volumen 300 ml
  • Leistung (Watt) 20 Watt
  • Gewicht 3,5 kg
  • Lautstärke 65 dB




4. PLATZ

Ergebnis

85 %
GUT

  • Preis € 299,99 € 249,99
  • Laufzeit 80 Minuten
  • Ladezeit 5 Stunden
  • Volumen 800 ml
  • Leistung (Watt) 22 Watt
  • Gewicht 3,6 kg
  • Lautstärke 40 dB




5. PLATZ

Ergebnis

84 %
GUT

  • Preis € 275,25
  • Laufzeit 90 Minuten
  • Ladezeit 4 Stunden
  • Volumen 350 ml
  • Leistung (Watt) 38,4 Watt
  • Gewicht 3,2 kg
  • Lautstärke k. A.




6. PLATZ

Ergebnis

72 %
BEFRIEDIGEND

  • Preis € 289,99 € 199,99
  • Laufzeit 100 Minuten
  • Ladezeit 5 Stunden
  • Volumen 400 ml
  • Leistung (Watt) 20 Watt
  • Gewicht 2,45 kg
  • Lautstärke 50 dB




Alle Angaben zum Leistungsumfang, Preise und Features der vorgestellten Produkte sind ohne Gewähr. Es gelten die Angaben, welche direkt vom Anbieter bereitgestellt werden.

Medion MD18600

Wir beginnen mit unserem Testsieger von Medion. Der Nutzer drückt den Startknopf oder wählt auf der Fernbedienung einen Zeitplan für den Roboter. Im letzteren Fall schaltet sich der Roboter automatisch zum vorgegebenen Zeitpunkt ein und reinigt die Wohnung oder das Haus.

Der Roboter sowohl harte Böden als auch langflorige Teppiche sauber kriegen. Erreicht wird das dadurch, dass seine Seitenbürsten dem Dreck auch unter langen Fransen keine Chance lassen. Und nach dem Entleeren schaltet sich die Funktion “Aufladen” ein, sodass der Nutzer den Roboter auch ohne Aufsicht arbeiten lassen kann.

Der Akku hält ca. 90 Minuten. Je nach Bodenart und dem Verschmutzungsgrad kann der Roboter in dieser Zeit 70-110 m2 Fläche reinigen.

Die wichtigste Orientierungshilfe ist die Erkennung der Hindernisse durch Infrarotsensoren, denn dank ihr verirrt sich der Roboter nie. Außerdem wird durch die Infrarotsensoren auch der Arbeitsfortschritt beschleunigt, weil der Roboter nur dort putzt, wo es noch tatsächlich dreckig ist.

Alle getesteten Modelle der Putzroboter haben ihre Vor- und Nachteile. Doch die meisten Vorteile und die minimalen Nachteile hat das zuletzt getestete Medion-Gerät. Daher halten wir es für das Beste von allen drei.

ModellnummerMD18600MD18500MD18501MD 18379MD 17225MD 18318
Akkulaufzeit80 Minuten90 Minuten90 Minuten80 Minuten90 Minuten100 Minuten
Ladezeit4,5 Stunden4,5 Stunden4,5 Stunden5 Stunden4 Stunden5 Stunden
Behälter Volumen300 ml300 ml300 ml800 ml350 ml400 ml
Leistung (Watt)20 W20 W20 W22 W38,4 W20 W

Medion MD18500

Dieses Modell belegt den zweiten Platz unseres Saugroboter Tests. Der Roboter bewegt sich auf Rollen und die nötige Energie kommt von einem eingebauten Elektromotor. Der Motor wiederum bekommt den nötigen Strom vom eingebauten Lithium-Ionen-Akku.

Der Saugroboter kann nach Zeitplan arbeiten. Dafür braucht der Nutzer per Fernbedienung den Startzeitpunkt anzugeben. Denkbar ist aber auch der Start per Knopfdruck am Roboter selbst. Nach dem Start umfährt der Roboter die Gegend und säubert sie restlos, wobei er auch unter Möbelstücken reinigen kann. Wichtig ist jedoch, dass die Öffnung unter den Möbelstücken mindestens 8 cm hoch ist. Wichtig ist auch, dass man ihn nur auf Hartböden oder auf kurzflorigen Teppichen einsetzt, weil seine Seitenbürsten und auch die Hauptbürste für das Reinigen langflorigen Teppichen nicht ausgelegt sind.

Im Normalfall 90 Minute mit einer Ladung. Das reicht nach unserer Erfahrung für ca. 110 m2 Fläche. Doch nach dem Wiederaufladen kann der Roboter seine Arbeit dort fortsetzen, wo er aufgehört hat.

Die Sensoren des Roboters erkennen alle Treppenkanten und sonstige Hindernisse, sodass es zu keinen Kollisionen kommt. Ausnahmen bilden Kabel, weil ihr Gewirre zum Verheddern des Roboters führt. Aus diesem Grunde sollte man alle Kabel entfernen, bevor man den Roboter startet. Auch die Benutzung der virtuellen Wand sollte immer mit Bedacht erfolgen, weil sie den Roboter oft so verwirrt, dass er sich gänzlich aufhängt. Dafür aber funktioniert das Zurückfahren zur Ladestation und das Wiederaufladen ohne Fehl und Tadel.

Dieses Modell ist gut geeignet für Räumlichkeiten mit harten Böden und kurzflorigen Teppichen. Aber in Zimmern mit langflorigen Teppichen und Kabelgewirre sollte man es lieber nicht einsetzen.

Medion MD18501

Nun folgt der dritte Platz: Ähnlich wie der zuerst getestete muss man bei dem MD18501 entweder auf den Startknopf drücken oder aber ihn programmieren, damit er sich zu bestimmten Zeiten einschaltet und die Wohnung oder das Haus reinigt. Angetrieben wird er von einem Elektromotor, der seine Energie von einem Lithium-Ionen-Akku bezieht.

Dieser Roboter, wie auch das Modell MD18379, vereinigt die Wisch- und Saugfunktion in sich. Um vom Saug- in den Wischmodus zu wechseln, reicht es, das mitgelieferte Wischtuch zu befestigen und den Staubbehälter durch den mitgelieferten Wassertank zu ersetzen. Der Wechsel klappte in unserem Test ganz gut, sodass wir dafür einen Pluspunkt vergaben. Brauchbar ist die Reinigungsqualität, die der Roboter in beiden Modi liefert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Raum mit Teppichen belegt ist oder nicht, denn eine Hauptbürste und zwei Seitenbürsten kriegen sowohl Hartböden als auch Teppiche sauber, wobei auch langflorige Teppiche kein Problem darstellen. Letzteres ist vor allem auf die Fähigkeit des Roboters, besonders schmutzige Stellen mehrmals anzufahren, bis sie sauber werden.

90 Minuten, was in Häusern ohne zu viele Hindernisse 80-100 m2 Fläche entspricht. Nach dem Entleeren fährt der Roboter zurück, wobei die Station in der Zwischenzeit nicht verstellt werden darf.

Was uns weniger gefiel, war die Orientierung des Roboters, weil er Hindernisse nicht im Voraus erkennen kann, sondern gewohnt ist, seine Route nach jedem Zusammenstoß um etliche Grade zu ändern. Wenn auch diese Änderung nichts gebracht hat, ändert der Roboter seine Fahrtrichtung abermals um etliche Grade. Aber in der Nähe der ebenfalls mitgelieferten virtuellen Wand führt diese Taktik lediglich dazu, dass sich der Roboter endgütig verläuft. Daher fanden wir die virtuelle Wand unbrauchbar.

Wegen der oben beschriebenen Probleme bei der Orientierung eignet sich der Roboter nur für Räume ohne Möbelstücke und ohne Kabelgewirre. In allen anderen Räumlichkeiten wird er mehr Ärger als Nutzen dem Käufer und seinen Mitbewohnern bringen.

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